Konzert
vom - Schloss Ritzebüttel
Triosence
Seit einigen Jahren sorgt dieses Trio zunehmend für Furore in der Fachpresse: »Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio«, »Klangtipp und Exempel für musikalische Dreieinigkeit«, »Ein unter die Haut gehendes Highlight«, »Die neuen Helden« oder »Bei der Musik geht auch bei uns im Westen die Sonne auf« … lauten nur einige Reaktionen namhafter Magazine zu triosence. Seit Entstehung der Band im Jahr 1999 hat sie in Deutschland so ziemlich alles abgeräumt, was es an Jazzpreisen zu gewinnen gibt. Nach dem ersten Preis beim Bundeswettbewerb »Jugend jazzt« folgte der Ostsee- Jazz-Förderpreis, der Studiopreis des Deutschlandfunks, der Kulturförderpreis der Stadt Kassel und viele andere, bis hin zur Nominierung zum Preis der deutschen Schallplattenkritik und dem besten Neueinstieg in die Internationalen Jazzcharts in Deutschland. Auch in Japan zählt triosence seit der Debüt-CD »First Enchantment« zu den besten Jazz-Newcomern und gilt als die »Band, die den Eindruck vom steifen deutschen Jazz weggewischt hat« (Swingjournal, Japan 2005). Neben der Gleichberechtigung der Instrumente zeichnet das Trio vor allem die Stärke und Klarheit ihrer Melodien aus. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden sie den Kern aller Kompositionen. In Kombination mit der stilistischen Bandbreite, die von Jazz über Fusion, Folk, Pop und Worldmusic reicht, defi niert die Band dadurch einen ganz eigenen Stil, den sie selbst als »songjazz« bezeichnet. Das begeistert nicht nur Kenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang wenig anfangen konnten. Seit der Gründung 1999 haben Bandleader und Pianist Bernhard Schüler und seine Mitmusiker Stephan Emig (drums), sowie Ingo Senst (bass) ihren eigenständigen kompositionsbetonten Stil weiterentwickelt. Die bisherigen CDs erreichten hohe Platzierungen in den Jazz- Charts. Mit »Away for a While« hatte triosence sogar den höchsten Neueinstieg eines Newcomers. Die folgenden CDs erschienen daraufhin bei »SONY Music«, wo man offensichtlich noch viel Potential sieht. Nachdem das Trio 2010 eine CD mit der amerikanischen Sängerin Sara Gazarek veröffentlicht und ausgiebig international getourt hatte, widmete es sich einem einzigartigen Auslandsprojekt in Taiwan, wo es auf Einladung des Kultusministeriums anlässlich des 100-jährigen Staatsjubiläums große Konzerte mit Eigeninterpretationen taiwanesischer Folksongs gab. Nun erschien im Frühjahr 2013 mit »turning points« die fünfte CD von triosence und damit der Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens.