Konzert

vom - Hapag-Hallen

St. Patrick´s Day 2004

Die JFC – Folk-Party zum St. Patrick´s Day mit:

3 Daft Monkeys

Colin Wilkie & Wizz Jones

Lack Of Limits

Dieses „Festival der Folk – Generationen“ leitet eine junge Band aus Cornwall ein, deren Programm sich angesichts unterschiedlichster Einflüsse mit Recht als „Weltmusik“ beschreiben lässt. Keltische, spanische, slawische und viele andere Einflüsse verarbeiten die 3 Daft Monkeys zu einer sehr individuellen und spannungsgeladenen Mixtur, die auch die persönlichen Vorlieben der drei „abgedrehten Affen“ – Dance, Dub und Reggae – nicht außer Acht lässt. Erste große Erfolge auf europäischen Festivals, Fernseh- und Radioauftritte ließen dementsprechend nicht lange auf sich warten. Schließlich zählt die Band schon jetzt zu den innovativsten und aufregendsten Formationen des „Nu- Folk“.

Den mittleren Part bestreiten mit Colin Wilkie & Wizz Jones 2 Männer, die zum Urgestein des Folk gehören. Beide allein und nun schon seit einiger Zeit auch zusammen haben zahllose Musiker der Folk- und Songwriter-Szene, aber auch anderer Stile beeinflusst.

Colin Wilkie zählte zu den ersten angloamerikanischen Songwritern und Mitinitiatoren des europäischen Folk Revival. Reinhard Mey, Franz-Josef Degenhard und Hannes Wader zählen ihn zu ihren wichtigsten musikalischen Einflüssen.
Auf der Bühne kann er aber seine Wurzeln als Straßenmusiker nicht verleugnen. Neben aller musikalischer Qualität überzeugt er hier vor allem als Entertainer, der es mit britischem Humor versteht, ein Publikum ganz allein bestens zu unterhalten.

Wizz Jones, seit 30 Jahren einer der Großen der europäischen akustischen Musik, ist eigentlich ein „Bluesman“. In den Bars von Soho spielte er mit Long John Baldry und Davy Graham, bevor er mit seinem einzigartigen Gitarrenstil durch ganz Europa tourte und unter anderem mit Werner Lämmerhirt auftrat.

Den Abschluss bilden alte Bekannte: Lack Of Limits haben sich seit ihrem Auftritt bei uns im September 2002 von einem Geheimtipp zum Highlight der deutschen Folk-Rock-Szene entwickelt. In mittlerweile mehr als 600 Konzerten haben ihre Live-Qualitäten ihre Fangemeinde ständig anwachsen lassen und unzähligen Zuhörern einen bösen Muskelkater vom ausgelassenen Tanzen und Feiern eingebracht.

Zu den musikalischen Erfahrungen der 5 MusikerInnen zählen ganz unterschiedliche Richtungen von Jazz bis Rock. Und da der Bandname für sie Programm ist, fügen sie all diese Stile ihrem Celtic Folk hinzu, drehen das ganze frech durch die Groove-Mühle und entwickeln daraus einen ganz individuellen Stil. Mit diesem Spagat zwischen traditionellen Songs und akustischem Rock begeistern sie Fans aus allen Musikrichtungen und Altersgruppen.

Mit ihrer Bühnenshow, häufigem Instrumententausch und der Interaktion mit dem Publikum gibt das eine explosive Mischung, die in der Regel dazu führt, dass schon nach wenigen Minuten alles tanzt und feiert. Also: bequeme Sachen und Tanzschuhe anziehen, entsprechenden Platz werden wir schaffen.

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