Konzert

vom - Hapag-Hallen

Greg Copeland & the Soul Gang

Soul – »Es ist die Musik, wie sie in den 60er- und 70er-Jahren von den Studios von Stax und Motown aus, den Siegeszug in die Popwelt antrat, die nun den Sänger Greg Copeland aus Virginia bis in die Zehenspitzen erfüllt, angereichert mit einer ordentlichen Portion Blues und einer Prise Funk.«  

In einer raffiniert abgestimmten Mischung werden unvergessene Klassiker (wie James Browns »Sex Machine« oder »It’s a man’s world«) gekonnt kombiniert mit ausgesuchten Raritäten, die selbst für Kenner dieser Musik überraschend sind. Abgerundet wird das Ganze durch spannende Eigenkompositionen. 

In einer Kritik zur brandneuen CD von Greg Copeland & The Soul Gang heißt es bei »Bluesnews«: 

»Wüsste man es nicht besser, könnten sie mit ihrem druckvollen, aber nie aufdringlichen Spiel durchaus für eine Bluesband aus dem amerikanischen Süden durchgehen. Außerdem verfügen sie mit dem US-Amerikaner Greg Copeland über einen richtig guten Sänger, der neben der Authentizität auch dieses gewisse Gefühl für die Rhythmik in seinem Gesang bietet. Bei dieser Art von Blues macht das wirklich eine Menge aus. Seine rauchige, verwitterte Stimme erinnert oft an Wendell Holmes von den Holmes Brothers – wie dieser trägt auch Copeland seine Songs mit einer Natürlichkeit vor, die eigentlich nicht erlernbar ist«. 

»Begleitet wird Greg Copeland von der sechsköpfigen Gruppe »The Soul Gang«, die so kompetent und temperamentvoll aufspielt, dass man gelegentlich vergisst, dass sie aus dem kühlen Norden stammt«. (Zitate: Mindener Tageblatt) 

Am Piano und an der Orgel zeigt ›Piano Pete‹ Budden, dass er nicht nur als Tasten-Zauberer, sondern auch als Sänger und Entertainer überzeugen kann. Am Bass groovt Uwe Lüpkemann wie kaum ein anderer. Der Gitarrist Holger Meyer-Lossau beherrscht beides: die Kunst der dezenten Begleitung und das kraftvolle Solospiel. Für den ebenso präzisen wie satten Bläsersatz sorgen der Saxophonist Klaus Becker und der klassisch ausgebildete Posaunist Stefan Golinski, die auch mit ihren solistischen Einsätzen Glanzlichter setzen. Als jüngstes Bandmitglied (24) stellt der hochtalentierte Schlagzeuger Helge Preuß eindrucksvoll unter Beweis, dass eine solide und unbeirrt groovende Rhythmusarbeit keine Frage des Alters ist (1. Platz: Nordwest-Drum-Champion 2010). 

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