Konzert

vom - Hapag-Hallen

AL Jones Blues Band

Der Gitarrist und Sänger AL JONES wurde als Kind eines amerikanischen GIs in der Oberpfalz geboren. Mit elf Jahren bekam er seine erste Gitarre und seit er 15 war, wusste er, dass der Blues seine Leidenschaft sein würde. Wobei sich der Bandleader heute scheut seine Musik über Begriffe zu definieren. Es gäbe zu viele Missverständnisse, sagt er, um Begriffe wie Blues und das Wesen der zwölf Takte und drei Akkorde. "Es geht natürlich nicht um Takte und Akkorde. Es geht wie immer in der Musik um Qualität, für die es keine Worte gibt. Der Groove der Band, der eine Ton, der dich bis ins Mark trifft, die Textzeile, die alles erklärt, was Du schon immer sagen wolltest..." So verwundert es nicht, dass der Musik von AL JONES zwar der Blues zu Grunde liegt, er aber immer wieder auch neues, überraschend anderes Material schreibt und neue Einflüsse mit alten Erfahrungen mischt.

Der "rough mix" der AL JONES BLUES BAND gefällt seinem Publikum und auch seine Musiker-Kollegen sind begeistert. Mit allen Großen hat die Band zusammengearbeitet: B.B.King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Willie Mabon, Tommy Tucker, Lousiana Red u.a.. Im Programm sind eigene Songs, aber auch Interpretationen der Werke "alter Meister".

Auf der neuesten seiner sechs LPs und CDs "Bittersweet" lässt Al Jones "seine Fender '69 Mustang singen, swingen, weinen, greinen und jauchzen, er erinnert mit den Sounds, Riffs und Zitaten seiner eigenen Stücke und den wenigen adaptierten Hits an Blues-Größen wie Albert Collins, Albert King, Fats Domino, Jose Feliciano und Gary Moore - und lässt sie gleichzeitig vergessen" heißt es in der CD-Kritik von F. Becker.

Begleitet wird AL JONES von CHRISTOPH BÖHM an der Gitarre, UWE KNÜPPEL (Bass), PETER KRAUS (Drums) und TOMMY SCHNELLER (Saxophon). Letzterer ist nicht nur einer der gefragtesten Sidemen in Europa, sondern inzwischen auch mit seiner eigenen Bluesband bestens bekannt. Drei eigene CDs sind eingespielt und auch TOMMY SCHNELLER ist stilistisch nicht festgelegt, Ausflüge in Soul, R&B, Funk und Rock dürfen schon sein.

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